»The patient journey is a powerful framework for understanding the market and designing winning strategies.«1
Mit einer Patient Journey finden Sie Touchpoints zum Patienten.
Patient Journeys sind die Basis Ihrer Patientenstrategie
Patient Journeys visualisieren den Weg eines Patienten durch alle Phasen seiner Erkrankung. Durch die Darstellung einer solchen Patientenreise erkennen Sie auf einen Blick, wie der Markt funktioniert und welche Berührungspunkte es zwischen Ihrem Unternehmen und Patienten gibt.
Mit Patient Journeys Krankheitsprozesse besser verstehen
Krankheitsprozesse haben einen großen Einfluss auf das Marketing von Pharmaindustrie, Medizintechnikunternehmen und Krankenkassen. Insofern sind die Akteure gut beraten, diese Prozesse in allen Details zu verstehen. Eine große Hilfe hierbei sind Visualisierungen. Eine Patient Journey zeigt visuell den Weg eines Patienten durch seine Erkrankung, angefangen von den ersten Symptomen bis hin zur Therapie und Nachbeobachtung. Alle Abzweigungen oder Kreuzungen auf diesem Weg sollten dargestellt und mit Motiven und Handlungswahrscheinlichkeiten versehen werden. Oft ergeben sich durch so eine Darstellung neue Ideen für die Optimierung von Marktzugang und Marketing oder es werden Medical Needs »beyond the pill« entdeckt.
Was eine vollständige Patient Journey leistet
- Gesamtsicht des Patienten mit seiner komplexen Reise durch das Gesundheitswesen
- Integration der Rolle aller Beteiligten: Patienten, Industrie, Ärzte, Pflegepersonen, Payer
- Vermittlung wichtiger Insights von Entscheidungsgründen und Motivlagen
- Basis für die Generierung neuer Ideen und Adressierung von »Unmet Medical Needs«
Daten für die Patient Journey generieren
Für die Umsetzung der Patientenreise sollten so viele Daten wie möglich gewonnen werden und zwar qualitativer und quantitativer Art. Qualitative Daten eignen sich insbesondere für die Darstellung von Insights von Patienten, aber auch von Ärzten, Pflegepersonen, Payern usw. Die Quellen quantitativer Daten einer Patientenreise sind häufig sehr divers. In den letzten Jahren sind Real-World-Daten immer mehr in den Vordergrund gerückt, um die Versorgung von Patienten praxisnah zu erfassen. Beispielhafte Fragen, die bei der Erstellung einer Patient Journey durch Daten beantwortet werden sollten, sind:
- Mit welcher Wahrscheinlichkeit werden welche Behandlungspfade durchlaufen?
- Wie ist die Patientenpopulation exakt definiert?
- Wie viele Patienten leiden unter welchen Komorbiditäten?
- Wie viele Patienten erreichen das nächste Stadium?
- Wie viel Zeit vergeht zwischen einzelnen Krankheitsstadien?
- Wie sehen Patienten die Therapiealternativen?
- Wie ist die Adhärenz?
Emotionen und Motive
Neben Daten und Zahlen sollte eine vollständige Patient Journey auch Emotionen und Motive von Patienten und anderen Stakeholdern enthalten, die während der Patientenreise in den Vordergrund treten und zum handlungsbestimmenden Motiv werden. Um diese Motive zu erfahren, können mit großem Gewinn Patientenforen analysiert werden. Hier ist es oft überraschend, dass nicht immer rein medizinische Aspekte im Vordergrund stehen, sondern viele Themen in den Bereich »Leben mit der Krankheit« fallen, z.B. Auswirkungen der Krankheit auf die Partnerschaft. Die Patient Journey ist also kein nackter Algorithmus, sondern sie beinhaltet Emotionen und Gefühle.
Vorteile unserer Patient Journeys
Erstellen kompletter Patient Journeys inklusive Datengenerierung
Auswertung von Patient Journeys im Hinblick auf strategische Implikationen
Touch Points zwischen Unternehmen und Patienten werden auf einen Blick erkennbar
Tieferes Verständnis von »Medical Needs«
Erkennen von Marktchancen