Krankheitsparcours Depression
Kundensituation
Ein Pharmaunternehmen beauftragte uns mit der Entwicklung einer Kampagne. Ziel der Kampagne war es, Menschen für das Thema Depression zu sensibilisieren. Die Zielgruppe sollte mehr auf Anzeichen von Depression in ihrem Familien- und Bekanntenkreis achten und dazu motiviert werden, sich »einzumischen«. Eine zweite Zielgruppe der Kampagne waren Hausärzte, die Depressionen ihrer Patienten schneller erkennen sollten.
Unsere Lösung
Wir entwickelten einen Depressionsparcours, wo zu verschiedenen Aspekten der Erkrankung Kunstobjekte produziert wurde. Ein Psychiater als Referent führte die teilnehmenden Ärzte durch die Ausstellung und diskutierte die von den Kunstobjekten thematisierten Aspekte der Erkrankung. Anschließend wurde die Ausstellung als Wanderausstellung in mehreren Städten Deutschlands aufgebaut. Dort wurden dann im ersten Schritt Hausärzte von Psychiatern trainiert, so dass die Hausärzte im zweiten Schritt eigene Patientenveranstaltungen in der Ausstellung durchführen konnten.
Kundennutzen
Der Nutzen unseres Kunden bestand in einem erheblichen Imagegewinn, sowohl bei den Psychiatern als auch bei den Hausärzten. Auch konnten durch die Kampagne Depressionen häufiger erkannt und behandelt wurden. Der grundsätzliche Vorteil eines Krankheitsparcours besteht darin, dass Erkrankungen erlebbar gemacht werden, um so Krankheitsverständnis und Empathie bei Gesunden, z.B. Mitarbeitern, Journalisten, Gesundheitspolitikern usw., zu steigern und für das richtige Mindset zu sorgen.